Allein in Deutschland leidet jeder vierte Erwachsene an Adipositas. Zahlreiche Ernährungs-Apps wetteifern um Marktanteile: Sie informieren über die Erkrankung, bieten Ernährungs- sowie Sportpläne und die Möglichkeit, mit Ernährungsberatern zu chatten. Problematisch sei derzeit noch, dass die Wirksamkeit von Ernährungs-Apps durch Studien noch nicht belegt werden könne. Neben digitalen Helfern sollten Menschen mit Übergewicht und Adipositas natürlich auch auf eine Umstellung des Lebensstils hinarbeiten.
Die Zahlen sind erschreckend: „Zwei Drittel der Männer (67 Prozent) und die Hälfte der Frauen (53 Prozent) in Deutschland sind übergewichtig. Ein Viertel der Erwachsenen (23 Prozent der Männer und 24 Prozent der Frauen) ist stark übergewichtig (adipös). Übergewicht und Adipositas sind Mitursache für viele Beschwerden und können die Entwicklung chronischer Krankheiten begünstigen. Aufgrund der steigenden Prävalenz und den damit verbundenen Folgeerkrankungen entstehen beträchtliche Kosten für das Gesundheits- und Sozialsystem. Übergewicht und Adipositas sind daher Themen von hoher Public-Health-Relevanz“, heißt es beim Robert Koch Institut.
Der Newsletter „Handelsblatt Digital Health“ meldet nun mit aktuellem Bezug: „In der Corona-Pandemie ist Adipositas stärker in den Fokus gerückt. Menschen mit starkem Übergewicht erkranken schwerer oder sterben an Covid. Allein in Deutschland leidet jeder vierte Erwachsene an Adipositas. Zahlreiche Ernährungs-Apps wetteifern um Marktanteile: Sie informieren über die Erkrankung, bieten Ernährungs- sowie Sportpläne und die Möglichkeit, mit Ernährungsberatern zu chatten. Investoren setzten daher große Hoffnung in die digitale Ernährungsberatung.“
Digitale Produkte in der Ernährungsberatung
So beobachtet beispielsweise Eckhardt Weber, Geschäftsführer des Risikokapitalgebers Heal Capital, den Markt laut „Handelsblatt Digital Health“ schon eine Weile: „Marken wie Weight Watchers setzen zunehmend auf digitale Produkte“, sagt er. Die vielen Anbieter halten ihn trotzdem noch davon ab, selbst zu investieren. In Zukunft hofft er auf eine Erweiterung in den Apps: einen sogenannten Feedbackloop. „Nicht nur das Ziel – die Gewichtsreduktion – wird begleitet, sondern Patienten erhalten zuvor Parameter auf dem Weg zum Ziel“, wird Eckhardt Weber von „Handelsblatt Digital Health“ zitiert. Dadurch könnten Patienten permanent überwachen, wie sie ihr Essverhalten oder sportliche Aktivität anpassen müssten, um das optimale Ergebnis zu erzielen.
Problematisch sei derzeit noch, dass die Wirksamkeit von Ernährungs-Apps durch Studien noch nicht belegt werden könne. Christina Holzapfel ist Ernährungswissenschaftlerin am Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin der TU München und sagt laut „Handelsblatt Digital Health“, der Versuchszeitraum sei zu kurz. „Viele Studien zeigen nur Ergebnisse nach wenigen Wochen oder Monaten.“ So sähen die medizinischen Leitlinien vor, dass Adipositas-Patienten ihr Gewicht für eine längere Zeit – mindestens einem Jahr – halten könnten. Großes Potenzial sieht die Ernährungswissenschaftlerin im Bereich der Unverträglichkeiten für Apps: Dort könnten Inhaltsstoffe von Lebensmitteln über einen Barcode ermittelt werden. „Solche Anwendungen werden Betroffene auch über lange Zeit nutzen und stellen einen echten Mehrwert dar“, zitiert das Fachmedium.
Ernährungsgewohnheiten langfristig umstellen
Neben digitalen Helfern sollten Menschen mit Übergewicht und Adipositas natürlich auch auf eine Umstellung des Lebensstils hinarbeiten. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, sich eine Stunde pro Tag zu bewegen. Dazu zählt schon, den Weg zum Bäcker zu Fuß zurückzulegen und anstatt des Aufzugs die Treppe zu nehmen – ein guter Anfang. Sie möchten sich sportlich betätigen? Dann brauchen Sie ein individuell passendes Bewegungsprogramm, am besten in Rücksprache mit Ihrem Arzt. Ausgewogenheit gilt auch bei der Ernährung. Viel Obst und Gemüse, wenig Fett und Zucker, gleichzeitig rund zwei Liter Wasser am Tag – das führt Sie auf Dauer zum Ziel. Wollen Sie wirklich abnehmen, kommen Sie nicht daran vorbei, Ihre Ernährungsgewohnheiten langfristig umzustellen.
Ebenso wichtig: eine ausreichende Versorgung mit gesunden, natürlichen Vitalstoffen. Dazu zählen zum Beispiel Eiweiß und die darin enthaltenen Aminosäuren. Sie helfen dabei, das Wunschgewicht zu erreichen und anschließend auch zu halten. Denn Eiweiß macht länger satt, und Ihr Körper braucht Kalorien, um es zu verbrennen. Vor allem verhindert Eiweiß auch, dass beim Abnehmen Muskulatur anstatt Fett abgebaut wird. Auch CLA, eine natürliche, mehrfach ungesättigte Fettsäure, hilft dabei, Bauchfett schnell zu beseitigen. CLA kurbelt die Fettverbrennung an, verringert die Fettaufnahme aus der Nahrung und senkt den Spiegel des Proteins Leptin, das für Gewichtszunahme sorgt. Vitamin C trägt zudem zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Magnesium, Zink, Chrom, Jod und auch biologische Substanzen wie Grüner Kaffee haben sich ebenfalls als große Unterstützer bei der Gewichtsreduktion bewährt.
Körper in den Zustand der Ketose versetzen
Natürliche Vitalstoffe helfen auch bei der 24-stündigen Fettverbrennung und der allgemeinen Umstellung des Stoffwechsels. Das Natura Vitalis-Produkt „Keto28“ enthält exogene, also von außen zugeführte, Ketone. Das sind chemische Verbindungen in der Leber, die anstelle der Kohlenhydrate für alle Zellen zur Energiegewinnung genutzt werden. Der große Vorteil an exogenen Ketonen: Während Abnehmwillige auf die Wirkung der endogenen Ketone (Ketone, die der Körper selber bildet) bis zu zwölf Wochen warten müssen, wirken die exogenen, also von außen zugeführte Ketone, innerhalb von nur 60 Minuten! Das bedeutet, dass nach Einnahme des Keto28-Produkts sich der Körper innerhalb von nur 60 Minuten bereits im Zustand der Ketose befindet.